Vier Erwachsene Judoka legten die nächste Gürtelprüfung ab. Heiko Schiemenz ist unser neuer 1. Kyu (Braun).

Die Pfingstferien sollten für sie nicht ohne den nächsten Gürtel sein. Vordere Reihe von links: Peter Kasa Daranyi (grün-orange, 4. Kyu) Tanja Rees (gelb-orange, 6. Kyu) Heiko Schiemenz (braun, 1. Kyu) und Sebastien Samson (grün, 3. Kyu).

Die Prüfung am 27. Mai war auch für die Helfer in der Gymnastikhalle des Augustinums ein Ereignis. Hintere Reihe von links: Armin Happel, Uwe Schäfer, Winfried Janz und Tobias Maurer. Sie waren Partner für die Prüfungskandidaten, wann immer sie gebraucht wurden und erinnerten sich noch an die eigene Prüfung zum Braungurt oder – wie bei Uwe Schäfer und Winfried Janz – an die Prüfung zum 2. DAN im letzten Jahr.

Während das Bild oben das Ergebnis der Prüfung »klassisch« abbildet, ist dieses Bild eine Premiere auf der Abteilungsseite. Das erste Selfie mit allen! Mit dabei sind somit auch die Prüfer Jürgen Kohler (ganz links, 4. DAN) und Peter Kensok (5. DAN).

Die Prüfer freuten sich über die erbrachten Leistungen der Kandidaten. Denn auch bei dieser Prüfung legten die Judoka im Vergleich zur Generalprobe im Training noch eine ordentliche Schippe drauf.

Eine Gürtelprüfung soll eben für alle Beteiligten etwas Besonderes sein.

Bei diesem Besonderen sticht die Prüfung zum 1. Kyu, wie bei Heiko Schiemenz, sogar noch heraus. So gab es für sein Finale unter den Schülergraden von Abteilungsleiter Augustin Affovi noch einen Büchergutschein. Den wird er für den nächsten Schritt im Judo nutzen können.

Mit dem letzten Schülergrad hat ein Judoka die Möglichkeit, sich auf den 1. DAN in frühestens zwei Jahren vorzubereiten. Mit einer Trainer- oder Kampfrichterlizenz kann die »normale Vorbereitungszeit« nach den Vorgaben des Deutschen Judobundes (DJB) auf ein Jahr verkürzt werden. Bis dahin gehen noch zahlreiche Trainingseinheiten und offizielle Lehrgänge ins Land. - Jetzt aber erst einmal ab in die Pfingstferien!

Herzlichen Glückwunsch zu der bestandenen Prüfung!

Fotos: Peter Kensok, Tobias Maurer, Text: Peter Kensok